Für sein Engagement und seine Verdienste um die Republik Österreich wurde der Präsident der Arbeiterkammer Niederösterreich und Obmann des Fördervereins Kinder- und Jugendlichenrehabilitation in Österreich ausgezeichnet.
Rainald Edel, MBA
Periskop-Redakteur
Markus Wieser, Präsident der Arbeiterkammer Niederösterreich und Vorsitzende des ÖGB Niederösterreich, bekam von Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Die Überreichung erfolgte im Rahmen eines Festaktes durch Arbeitsminister Dr. Martin Kocher im Bundesministerium in Wien. Mit der Auszeichnung wurde der jahrzehntelange Einsatz von Markus Wieser gewürdigt – und zwar in mehrfacher Hinsicht.
Mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen wurde der Einsatz Wiesers für die Anliegen und Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geehrt. Der AK NÖ-Präsident ist schon seit seiner Jugend Arbeitnehmervertreter und die Jugend ist ihm bis heute eine große Herzenssache. Besonders hervorgehoben wurden in der Lobrede seine Verdienste um die Kinder- und Jugendlichenrehabilitation in Österreich. Markus Wieser gründete als betroffener Vater 2009 den „Förderverein Kinderreha“ und zeichnete maßgeblich für die Umsetzung der Kinderreha-Zentren in Österreich verantwortlich. Auch nach Erreichen dieses großen Etappenzieles sieht Wieser seine Mission und die Aufgabe des Fördervereins noch nicht als erfüllt und plant weitere Schritte, die Gesundheit- und medizinische Versorgung von Kindern- und Jugendlichen zu verbessern. So konnte er heuer im Rahmen des alljährlich stattfindenden PRAEVENIRE Gipfelgesprächs am Fuße der Rax zum Thema Kinder- und Jugendlichenrehabilitation tagesaktuell darauf verweisen, dass ein vom Förderverein geforderter Gesetzesentwurf auf Rechtsanspruch für Eltern zur Begleitung der Kinder beim Reha-Aufenthalt und eine finanzielle Absicherung während dieses Zeitraums, den Sozialausschuss des Parlaments passiert hatte. Zudem möchte Wieser auch die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen durch auf diese Gruppe spezialisierte Zentren im niedergelassenen Bereich stärken.
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