In den letzten Monaten hat die PERIGroup ihr Veranstaltungszentrum in der Wiener Servitengasse modernisiert und technisch aufgerüstet. Nunmehr sind Gipfel- und Hintergrundgespräche sowie kleine Empfänge in stilvollem Rahmen und mit allen Erfordernissen digitaler Übertragungen und Zuspielungen möglich. | von Rainald Edel, MBA
Das Servitenviertel in Wien, unweit der Wiener Universität, der Votivkirche, dem Palais Liechtenstein sowie in unmittelbarer Nachbarschaft von Siegmund Freuds Berggasse und der durch Heimito von Doderer berühmt gewordenen Strudlhofstiege gelegen, gehört zu den schönsten und stimmungsvollsten Grätzeln Wiens. Ein Ort, der dazu einlädt, sich zu treffen und auszutauschen.
Für eine Agenturgruppe wie die PERI Group ist es wichtig, über geeignete Veranstaltungsräumlichkeiten zu verfügen, in denen Gipfelgespräche mit Expertinnen und Experten aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen der Wissenschaft abgehalten werden können. Aber auch journalistische Hintergrundgespräche, Vernetzungstreffen, etc. brauchen einen entsprechenden Rahmen, um dem Gedankenaustausch einen gebührenden Platz einzuräumen. Dass dies nicht immer in den Alltag einer Agentur passt, ist naheliegend. Daher hat die PERI Group schon seit vielen Jahren eine Wohnung in der Wiener Servitengasse für diese Zwecke adaptiert. In einem stilvollen Altbau vis-á-vis des für das Grätzel namensgebenden Servitenklosters gelegen, sorgt diese Wohnung für das nötige Ambiente, um den Gedankenaustausch zu ermöglichen.
Neuester technischer Stand
Gerade die Coronapandemie hat gezeigt, wie wichtig nicht nur die physische Begegnung, sondern auch das digitale Aufeinandertreffen, bzw. die Kombination dieser beiden Varianten in Form von hybriden Veranstaltungen ist. Um für heutige und künftige Anforderungen gerüstet zu sein, hat sich die PERI Group dazu entschlossen, einen großzügigen Umbau und eine Adaption der Räume vorzunehmen, um möglichst viele Veranstaltungszwecke bestmöglich abzudecken.
Eines der wichtigsten Erfordernisse war die Ausstattung der Räumlichkeiten mit leistungsfähigem Internet. Nur so ist die digitale Einbindung dislozierter Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmer möglich. Eine gut platzierte Kamerainstallation und ein entsprechend großer Bildschirm verlängern den Besprechungstisch — das Herzstück des Veranstaltungszentrums in der Servitengasse — in den virtuellen Raum hinein. Eine neue indirekte Beleuchtung sorgt für stimmungsvolles Licht, das den optischen Rahmen unterstreicht. Da es für Gipfelgespräche mit Expertinnen und Experten, Hintergrundgespräche mit Journalistinnen und Journalisten sowie Vorträge wichtig ist, Fotos der Vortragenden, Gäste etc. zu machen, wurde auch bei den Kastenfenstern auf eine entsprechende Reduktion der Blendwirkung geachtet, ohne deren stilvollen Charakter dabei zu schmälern.
Da es bei den Veranstaltungsformaten der PERI Group nicht nur um den Austausch von Fakten und Meinungen geht, sondern der Netzwerkcharakter und der informelle Austausch einen hohen Stellenwert haben, wurde im Zuge der Ausstattung der Räume auch diesen Bedürfnissen Rechnung getragen. Für deren individuellen Charakter sorgt auch die Möglichkeit für zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler, ihre Werke immer wieder in den Räumen präsentieren können. Auf diese Weise ergibt sich für die Gesprächsteilnehmenden ein zusätzlicher Anknüpfungspunkt für Small Talk und lockeren Austausch untereinander.
© Martin Hörmandinger